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Hier verbrachte ich 10 Jahre meines wertvollen Lebens. Obwohl ich die meiste Zeit davon als vergeudet bezeichnen würde, habe ich dort meinen Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Weg begonnen. Leider hatte unsere "kleine" Schule damals nicht die finanziellen Mittel für einen gut gestalltete Computerausbildung, so dass ich mich damals noch mehr mit der Elektronik statt mit dem Medium Computer beschäftigt habe. Dies wurde mir auch mal zum Verhängnis wie der nachfolgende Bericht unserer Schülerzeitung "Harpune" zeigt.
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Na Elektriker, |
Die zwölfte Klasse hat mir so gut gefallen, dass ich diese "zwangsfreiwillig" wiederholte. Zwangsfreiwillig? Was soll das bedeuten, fragt ihr euch. Also in der 11.ten Klasse wurde mir die Wahl zu einem Physik-LKs versagt ( Eine Nähere Ausführung zum ersten Kampf Paule gegen Lampe erspar ich mir hier lieber ). Da mir auch meine Ausweichmöglichkeit zu Biologie untersagt wurde, blieb mir nur die Wahl zwischen Deutsch als zweites Abiturfach oder ein Schulwechsel in eine 10 km entfernten Schule. Ich dachte damals, dass ich mich für das kleiner Übel entschieden hätte, als ich Deutsch wählte, doch zeigte sich das als eine Fehlentscheidung. Als ich dann die 12.te Klasse überlebt hatte, stellte sich mir nur noch die Entscheidung zwischen ein wackliges Abitur in einem Jahr oder ein sicheres Abitur in zwei Jahren. Ich habe mich für den Spatzen in der Hand entschieden und wiederholte die 12.te Klasse. Soviel zum Thema "Zwangsfreiwillig". Wie mein zweiter Anlauf war, könnt ihr weiter unten in dem ABI-Zeitungsausschnitt nachlesen.
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Name: Thomas Lampe Spitzname: Thomasch Geburtsdatum: 03.08.1978 Wohnort: Oberndorf Hobbies: Basteln (Elektro-Technik, Auto, Zimmer) Lk's: Mathe, Physik Facharbeit: Ph: "Differentialgleichung" Berufsziel: Elektro-Techniker Auto: VW Passat (meiner) Lebensmotto: Carpe Diem! Besonderheiten: Big Nose |
Anno 1997 entdeckte das Wissenschaftsteam eine neue Tierart in unseren Kreisen: Meister Lampe. Hierbei handelt es sich um ein Prachtexemplar seiner Gattung. Aus diesem Grund - und noch aus ein paar anderen (Heimfahren!) - ließ sich ein gewisser Kollege in den Lebensraum dieses "possierlichen Tierchens" einschleusen, um stichhaltigere Informationen in Erfahrung zu bringen. So fanden wir bald heraus, dass eine natürliche Abneigung gegen Sprachen aller Art (Deutsch, Englisch) ihn "schweren Herzens" veranlasste, seine gewohnte Umgebung zu verlassen und sich dem auferstandenen Physik-Lk anzuschließen. Es ließ sich auch eine allgemeine Vorliebe für den naturwissenschaftlichen Bereich feststellen, unter der die restlichen Fächer des öfteren zu leiden hatten. Die so gesparte Zeit investierte Meister Lampe in seinen Bau, den er mit allen möglichen Raffinessen zu einem High-tech- | Zimmer ausstattete. Ein Knopfdruck genügt, und seine schnöde Deckenbeleuchtung verwandelt sich in einen knapp 400 Lämpchen umfassenden Sternenhimmel. Dies ist jedoch nur eine von vielen Funktionen seiner Fernbedienung. Ob der dadurch verursachte Elektrosmog Krankheiten hervorruft, ist noch nicht eindeutig erwiesen. Die so gewonnen Erfahrungen im elektrotechnischen Bereich konnte er wiederum bei Bastelarbeiten an seinem Auto anwenden. Da er auch im elterlichen Bau gefordert wurde, verschwand er stellenweise spurlos von der Bildfläche. Doch mit einem Peilsender konnte unser Team ihn im Aquella lokalisieren. Als nachtaktives Wesen konnten wir Meister Lampe weitaus öfter auch im Bad Windsheimer Raum aufspüren. So machte er bestimmte Kneipen (v.a. Quetschn in Neustadt) sowie Tänze, Weinfeste und Freitänze unsicher. Die Routineuntersuchungen an dem beobachteten Tier ergaben nach | derartigen Exzessen
einen besorgnis-erregenden Nikotin- und Promillepegel, der jedoch nach kurzen
Erholungsphasen rasch wieder seinen Normalwert erreicht hatte. Sein ursprüngliches Revier (Oberndorf) wird er nach dem Erreichen der allgemeinen Hochschulreife in Richtung Großraum Nürnberg ausdehnen. Dort wird er nach einem zehnmonatigen Abstecher zur Bundeswehr in die Fußstapfen seines Vaters treten und bei der Elektrofirma S. seinen Neigungen freien Lauf lassen. Dafür wünschen wir ihm alles Gute. |